Da wären wir also; Boember und ich unterziehen den neuen Zone Mortalis Sektor einem Stresstest.
Mit dabei: Geisi! Ein „40k-Anfänger“ der langsam ins Hobby finden will und spontan assistiert hat.

Vorab:
Das Gelände ist selbst im unbemalten Zustand unfassbar geil! Besonders die Möglichkeit die 16 einzelnen Sektoren in zig verschiedenen Ausrichtungen aufzustellen macht jedes Spiel zu einer neuen Herausforderung. Wir merkten aber rasch: Hoppla! Einheiten mit 60mm Base können durch die Hälfte der doch sehr engen Gänge gar nicht durchgehen :-O Wieder was gelernt.

Kommen wir zu kurzen Zusammenfassungen der beiden Spiele!

 

Spiel 1: Chaos Space Marines (Boember) vs. Tyraniden (Geequisitor) –> 750 Punkte

Mission: Invasion. Jede Einheit in der Aufstellungszone des Gegners gibt 3 Punkte. Jede zerstörte Einheit, Warlordkill, First Blood je einen.

Die Chaoten hatten einen ganz klaren Nahkampf-Schwerpunkt. Mit Kharn als Anführer und zwei dicken Trupps Berzerkern und einem Helbrute (der aber nicht weit kam. Siehe oben) war doch doch grosser Schadenoutput im Nahkampf garantiert. Die Tyraniden versteckten sich in Horden; zwei grosse Gruppen Hormaganten (Nahkämpfer), Termaganten (Fernkämpfer), mit Backup von einem stark ausgerüsteten Carnifex (welcher AUCH steckenblieb), sowie einer Zoanthrophen-Brut um den Khorne-Bubbies die Hirne auszusaugen. Ah, und einem Trupp Genestealer.

Die Genestealer infiltrierten DIREKT ins Gebiet der Chaoten um für Ablenkung auf der einen Flanke zu sorgen. Ging leider nicht ganz auf und wurden im ersten Zug von Kharn zerhackt (immerhin wurden einige Berzerker vorher assimiliert). Mit dieser frühen Punktevergabe spielten die Chaoten auf Zeit und negierten sämtliche Möglichkeiten der Tyraniden um Punkte zu holen. Auch Zug 6 konnte nichts reissen. Sieg Chaoten; aus strategischer Sicht natürlich top; aber chli Meitlihaft. Geequisitor musste darauf energisch ein Bier öffnen.

 

Spiel 2: Chaos Space Marines (Geisi) vs. Chaos Space Marinces (Geequisitor) –> 750 Punkte

Mission: Invasion. Jede Einheit in der Aufstellungszone des Gegners gibt 3 Punkte. Jede zerstörte Einheit, Warlordkill, First Blood je einen.

Chaos vs. Chaos! Immer geil. Geisi als „Praktikant“ spielte die Iron Warriors Liste von Boember (welcher als Spielleiter fungierte). Wir haben eine Deathstar-Einheit Nurgle-Terminatoren mit Lord; einen Helbrute, sowie einen grossen Mob Marines. Geequisitor tritt mit einem Nurgle-Lord, stark ausgerüsteten Terminatoren, zwei Nurgle-Obliterators, Plague Marines und zwei Spawns an. Also Diversität und Mobilitär auf Kosten von Gesamt-Output pro Einheit.

Geequisitor hat den ersten Zug. Öffnet die erste Türe und knallt dem weit hinten stehenden Helbrute die Lascannon in die Fresse. Lahmgelegt; spielt jetzt nur noch als hässiger Geschützturm mit 🙂 Die Spawn-Meute schliesst zu den infiltrierenden Terminatoren von Geisi auf. Die Iron Warrios rücken in Reichweite; haben aber im auswürfeln des Nahkampfes furchtbares Pech und stehen nun im offenen. Und ja; Geequisitor konnte es nicht lassen und hat die sauteure Einheit mit zwei Plasma-Schablonen seiner Obliterators begrüsst. Spawns sagen Nahkampf an und bilden ein Tarpit. Hielt zwar nicht lange; aber immerhin 😀
Verstärkung der Iron Warriors trifft noch IMMER nicht ein; unschön. Die Spawn wurden dann ziemlich effizient vermöbelt, leider wurden die Terminatoren dann von Obliteratoren mit Meltern und Powerfist in den Warp geschickt. Warlord-Kill.
Danach war es eigentlich recht „einseitig“. Die ganze Armee rückt den einen möglichen Gang (wir nennen ihn mal den „Spassgang“) auf und umzingelt die nun doch mitspielende Reserve. Am Ende von Zug 7 waren die Iron Warriors komplett ausgelöscht. Sieg Geequisitor.

Fazit:
Zone Mortalis? JA MANN!
Kurze Spiele mit unglaublicher Spannung und vielen Möglichkeiten. Dazu die geile Optik.
Das werden wir öfters spielen!

Danke für die Aufmerksamkeit!

-Geequisitor