Bei der Zone Mortalis handelt es sich um ein modulares Spielfeld, welches als Erweiterung zu den bestehenden Regeln von Warhammer 40K dient. Das Setting kann hier einen unterirdischen Bunkerkomplex darstellen oder etwa  – ich mag diese Idee besonders – einen vermeintlich verlassenen Raumfrachter (im Warhammer-Jargon: Space Hulk), der seit Jahrtausenden durch das All irrt und ausserirdische Artefakte oder eine tödliche Spezies beherbergt..

Vor rund einem Monat habe ich mir ein Set zugelegt, welches 16 dieser Platten umfasst. Besonders toll an diesem Produkt sind die schier endlosen Möglichkeiten, das Schlachtfeld zu gestalten. Schon das Drehen einiger weniger Module führt zu einer kompletten Umgestaltung des Spielfelds. Es lassen sich lange Gänge mit etlichen Verzweigungen oder grosse Räume mit wenigen Zugängen darstellen.

Dem Setting entsprechend, wollte ich die Zone Mortalis zwar düster halten, doch sollten doch einige helle Bereiche die zahlreichen Details zur Geltung bringen. Ferner stellte sich die Frage, wie ich die 16 Elemente in einer einigermassen vernünftigen Zeit fertig bringe. Schliesslich handelt es sich um ein Spielfeld und nicht um ein hochdetailliertes Vitrinenmodell 🙂 Mir ist bewusst, dass durch die gewählte Maltechnik einige Dinge untergehen und auch nicht sauber bemalt sind. Doch komme ich durch die nachfolgend gezeigte Weise auf einen Aufwand von rund 90 Minuten pro Element, was doch im verkraftbaren Rahmen liegt und einigermassen gute Ergebnisse liefert.

Im nächsten Teil folgen dann die Bemalung der Bodenränder und der übrigen Wandteile. Ich hoffe dieses kurze Tutorial hat Spass gemacht und dient jemandem als Ideengeber oder gar als Anleitung 🙂

Die Sonderregeln der Zone Mortalis als PDF.