Kategorie: Allgemein

Mein erster Beitrag

Liebe Gemeinde

Endlich ist wieder Scheisswetter und man kann ohne schlechtes Gewissen das ganze Wochenende im Eisenbahnkeller verbringen.

(Ich verbringe auch im Sommer ganze Wochenenden ohne schlechtes Gewissen im Keller, aber das sagt man nicht)

Gerne möchte ich hier, als Abwechslung, ein paar Bilder meiner Eisenbahn Anlage rein stellen. Die Anlage befindet sich immer noch im Aufbau.

Ich bin seit ca. 2 Jahren daran und baue mehr oder weniger regelmässig.

Gleisewendel Anschluss: Geleise geschottert, Begrünung mit „Grasmaster“,  Gleiswendel mit SBB Mitarbeieter und geöffneten Elektrokanal (letztes Wochenende fertig gestellt…)

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kleine „Industrie“ Studie, natürlich fahren auch Züge..

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Das nächste mal möchte ich euch den „Grasmaster“ von Noch vorstellen.

Viele Grüsse

Horscht


Battle Report – Zone Mortalis

Nach rund einem Monat war die Zone Mortalis endlich fertig bemalt. Die Türen befanden sich zum Zeitpunkt dieser Matches wie man sieht leider noch in Bearbeitung. Ursprünglich waren drei Matches angesagt:

  • 2x 750 Punkte Assault (Abwechselnd als Angreifer und Verteidiger)
  • 1x 500 Punkte Encounter. Dafür hat es leider nicht gereicht. Ist auch nicht schlimm. Geequisitor wollte wieder mal eine imba Chaosdämonen-Armee auf den Tisch stellen, wo jede Runde neue endlose Wellen an kleinen Kackern über das Spielfeld huschen und meine Modelle zerbröseln. Ich schweife ab.

Im ersten Spiel standen sich  Necrons (boember; Defender) und Tyraniden (Geequisitor; Attacker) gegenüber. Drei oder vier Missionsziele mussten platziert werden. Der Angreifer musste diese zerstören (Beschuss oder Angriff; 1 Siegespunkt pro Ziel), der Verteidiger dies um jeden Preis verhindern (1 Siegespunkt für jedes Ziel, das Ende Spiel noch steht). Hinzu kamen First Blood (erstes Ausschalten einer ganzen Einheit) und Warlord Kill (bei Elimination des gegnerischen Anführers).

Um es kurz zu machen: Die Tyraniden hatten anfangs nicht viel Brot, gegen die schussstarke Necron-Macht. Gleich zu Beginn wurden die Tyraniden von den kleinen Kanoptech-Skarabäen in Schach gehalten und Boember spielte einmal mehr auf Zeit, indem er die Modelle so platzierte, dass möglichst an keiner Stelle ein Durchkommen war. Leider gelang es seinem Gegner durch geschicktes und bisweilen auch mutiges Vorrücken dennoch, genügend Ziele einzunehmen. Dass er sich den Warlord-Kill auch noch holte, rundete seinen Sieg ab.

Ein enorm spannendes Match mit viel Tiefe und taktischen Spielereien.


Im zweiten Match standen sich zwei Trupps Chaos Space Marines gegenüber. Boember verkackte alles nur denkbare: Zunächst wurde der Helbrute so ungeschickt platziert, dass er das ganze Spiel über nur im Abseits stand. Dann wurden die teuren Thousand Sons regelrecht verheizt. Soweit ich mich erinnere, konnten Sie keinen Schuss abgeben. Immerhin führte ungeschicktes Würfeln von Geequisitor dazu, dass die Chaos Belohnung für sein HQ in einer Mutation zu einem Spawn endete (die man aber hätte neu auswürfeln können, wie sich erst nach Spiel herausstellte). Dafür machten die Khorne Berzerker ordentlich Hackfleisch für den Blutgott und fegten regelrecht durch die gegnerischen Reihen. Für den Champion gab es eine schöne Belohnung: Er wurde in den Stand eines Dämonenprinzen erhoben! Dennoch: Trotz Optimierung aller Wege und Abwägens aller Optionen endete das Spiel wiederum in einem Sieg für Geequistior. Boember hatte schlicht nicht mehr ausreichend Zeit und Modelle, um genügend Missionsziele zu holen.


Verseuchter Chaos-Rhino

Vor längerer Zeit habe ich mir via Ricardo einen Chaos-Rhino Bausatz für fast nix ergattert.
Mein ursprünglicher Plan war ein Thousand Sons Rhino! Nach dem zusammenbauen ist mir aber aufgefallen, dass der Bausatz wohl längere Zeit ungünstig gelagert wurde. Sprich: Die Teile waren teils verzogen und passten nicht immer 100%. Schade! Geht Tzeentch wohl leer aus…

Der gebaute Rhino stand dann längere Zeit auf meinem „To-do-Tisch“, bis ich mich letztes Wochenende für die Korrumpierung durch Grossväterchen Nurgle entschieden habe.

Die Löcher, Schrammen etc. wurden mit Feuer, Zange und gezieltem Murksen und Schänden erzeugt. Modell wurde danach grundiert und bemalt (LEIDER hab‘ ich von diesem Vorgang keine Bilder. Sorry :-/); danach mit massenweise Deko-Moos (und ähnlichem) aus dem Gärtnerladen dekoriert. Habe dazu grossflächig mit Leim gearbeitet und die Klebestellen dann fein mit schwarzem Sand bestreut, um noch mehr den Anschein eines zerfallenen und von Käfern zerfressenen Stück Panzer zu geben.
War ein Riesenspass und wird (mit den neu dazu gelernten Erfahrungswerten) sicher wiederholt mit einem anderen Modell!

 

Ah!
An dieser Stelle ganz besonders hervorheben möchte ich die Reihe der „Technical“-Farben von GW. Wie man unschwer erkennen kann habe ich nicht mit Rost, Blut und Nurgle’s Rot gespart 🙂

 

 

-Geequisitor

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Geequisitor – Let’s Play Kanal

Saletti!

Ich bin so frech und mache hier mal ein bisschen Werbung in eigener Sache.
Vor ein paar Monaten habe ich einen kleinen Let’s-Play Kanal auf Youtube gestartet. Dies hauptsächlich weil ich wirklich Spass daran gefunden habe mich selber beim zocken aufzunehmen und weil ich so eine „Ausrede“ habe meine alten Lieblingsgames wieder einmal durchzuspielen 🙂

Es ist alles andere als professionell; aber neues und zweckmässigeres Recording-Zeugs ist in Arbeit und wird die aktuell noch nicht soooo gute Audioqualität bald ablösen.
Würde mich über Feedback, Like, Abo und was auch immer freuen; vielleicht kann ich den einen oder anderen dafür begeistern!

Youtube-Kanal von Geequisitor

Facebook-Seite von Geequisitor

Mercigäu
-Geequisitor


Freitag, 2. Oktober 2015 – Zone Mortalis

To battle

Diesen Freitag gibt es das erste Match in der Zone Mortalis! Eintrudeln ab 1830, Zuschauer und Mitspieler herzlich willkommen! 🙂


Magic The Gathering Blog #1

#1 Formate

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Die Idee, selbst einen Magic Blog zu gestalten hatte ich schon länger, und als Rico entschied, diesen Blog hier zu eröffnen, erschien es mir als eine willkommene Gelegenheit gleich meinen ersten Artikel zu veröffentlichen.
Unweigerlich musste ich mich fragen, was ich hier als erstes schreiben möchte, und damit einhergehend, wer wird es überhaupt lesen? Ich denke, dass sich genau diese Fragen in Zukunft beantworten lassen und das sich durch Feedback vielleicht auch einige neue Ideen ergeben.
Magic ist – vor allem in den letzten paar Jahren – ein sehr populäres Spiel geworden. Mit seiner enormen Vielfalt an Karten und deren Artworks, der Spiel-mechaniken und Möglichkeiten ist es im Tradingcard Spiel Sektor wohl „unmatched“. Dieser Artikel widmet sich den verschiedenen Formaten, die in Magic the gathering gespielt werden und soll als ein Überblick dienen für Spieler, die noch wenig über den Küchentischrand hinaus gespielt haben.

Grob unterscheidet man in Magic zwei Kategorien von Formaten. Zum einen gibt es „Constructed“ und zum anderen „Limited“.

Der englische Begriff „Constructed“ (zu Deutsch „konstruiert“) beschreibt all diejenigen Decks, welche bereits vor dem Spielen, oder dem Turnier, fertig zusammengestellt (konstruiert) sind. Diese Decks haben mindestens 60 Karten (ausser im Format „Highlander“, dazu später mehr) und eine Karte (Standartländer ausgenommen) darf maximal vier Mal im Deck vorhanden sein. Innerhalb von Constructed, gibt es wie angetönt noch weitere Untergruppen:

Constructed Standart (Früher: (Typ 2): In diesem Constructed Format dürfen nur die aktuellsten Magic Editionen gespielt werden. Dieses Format befindet sich in einem ständigen Wandel, denn sobald neue Karten erscheinen, werden ältere hinausfallen.
Standart ist aber auch das meistgespielte Format in Magic. Turniere werden auch hier in der Schweiz regelmässig ausgetragen.
Um einen guten Überblick zu haben, was nun gerade „legal“ ist in diesem Format, empfiehlt sich ein Besuch auf http://whatsinstandard.com/ oder bei spezifischen Karten ein Blick auf die Legalitätsliste unter www.magiccards.info.

Constructed Modern: Hier sind alle Karten legal, die im neuen Design erschienen sind. Dieses neue Design (zum Beispiel, das Artefakte nicht mehr braun, sondern silbrig waren) gibt es seit der Edition Mirrodin. Modern ist im Vergleich zu Legacy und Vintage noch eher anfängerfreundlich. Das Format bietet bereits sehr viele Möglichkeiten für die Deckkonstruktion und ist gerade für Spieler interessant, die noch nicht seit Dekaden spielen.
Zu diesem Format gibt es eine aktuelle „Banned&Restricted“ Liste, die verbotene oder eingeschränkte (nur einmal pro Deck) einsehbar unter: http://magic.wizards.com/de/gameinfo/gameplay/formats/bannedrestricted

Constructed Legacy: In diesem Format sind alle Karten die bisher erschienen sind legal, jedoch hat dieses Format eine weit grössere Liste von verbotenen oder limitierten Karten. Auch hier kann über den oben geposteten Link die Liste nachgeschaut werden.
Ein Deck zu erstellen, dass mit den aktuell besten mithält, ist jedoch eine enorme Investition (über 1000 Franken).

Constructed Vintage: Die Königsdisziplin unter den Formaten. König, weil man über die teuersten (beziehungsweise wertvollsten) Karten verfügen muss, um mitzuspielen. Auch hier gibt es eine eine Banned&Restricted List an die man sich halten muss, sofern man in diesem Format mitspielen möchte.

Im weiteren gehören auch die Formate „Highlander“ (aus dem gleichnamigen Film entnommen „es kann nur einen geben“) und „Elder Dragon Highlander“ oder „Commander“ dazu. Diese Formate verlangen mindestens 100 Karten im Deck, wobei abgesehen von Standartländern jede Karte nur einmal ins Deck genommen werden darf. EDH oder auch Commander verfolgen zudem noch eigene Regeln, die in einem nächsten Artikel behandelt werden sollen.

Limited: In diesem Format wird mit Karten gespielt, die ihr am Turnier selbst, oder Zuhause, aus den Boostern nehmt. Dabei wird grob zwischen zwei Varianten unterschieden.
Limited Draft: Für dieses Format benötigt man mindestens 6, optimal 8 Leute an einem Tisch. Jeder/Jede am Tisch erhält drei Booster (die meistens auf einander abgestimmt sind).
Jeder/Jede am  Tisch öffnet das erste Booster, nimmt davon eine Karte, und gibt die restlichen 14 an den Spieler/die Spielerin rechts weiter. So werden die Booster herumgegeben bis keine Karte mehr übrig ist. Danach öffnen alle ihr 2 Booster, nehmen eine und geben die Karten nach links weiter…
Alle stellen sich also ein Deck am Tisch zusammen. Früh muss man sich eine Strategie beziehungsweise Farb-Kombination überlegen, um erfolgreich zu sein. Sobald alle Booster herumgegeben wurden, haben alle 45 Minuten Zeit, sich ein Deck zu bauen. Im Unterschied zu Constructed, werden im Limited nur 40 Karten pro Deck (davon ca. 17 Länder) gespielt.

Limited Sealed: In diesem Format erhalten alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen 6 Booster, die sie dann gebrauchen, um daraus ein (40-Karten) Deck zu bauen. Ein selten einfaches Unterfangen, herauszufinden, was von den gezogenen Karten sich für ein Deck eignen würde. Auch hier hat man 45 Minuten Zeit das Deck zu bauen.
Alle Prerelease Events (also das Erscheinen einer neuen Edition) werden in diesem Format ausgetragen.
Dies mal als eine kurze Einführung in die verschiedenen Formate. Bei Fragen und Anmerkungen könnt ihr gerne die Kommentarfunktion gebrauchen.

Für alle diejenigen, die gerne wieder mehr spielen wollen, können sich gerne bei mir melden. Gespielt wird jede Woche entweder in Olten im Bahnhof Buffet, oder in Langenthal. Vielleicht auch bald wieder mal im Slaughterhouse?


To Battle! Warhammer 40’000 – 1250 Punkte

To battle

Am Freitag, 18. September 2015 geht es nach längerer Pause endlich wieder los! Ein 1250 Punkte Standardspiel nach Zufall (Mission und Aufstellung werden ausgewürfelt).

Zuschauer und auch Mitspieler wie immer herzlich willkommen.

An dieser Stelle möchte ich auf die tolle Kalenderfunktion von WordPress hinweisen: http://slaughterhouse.club/event/40k-1250-punkte/ oder alternativ auf das Kalendersymbol oben links klicken (Erfordert einloggen)