Kategorie: Warhammer 40K

Imperial Knight


Battlereport 16. November 2016: Necrons Vs. Necrons Vs. Tau

Leider ist kein Bericht entstanden. Ich bin sicher, es war lustig 😉


Battle Report – Grey Knights Vs. Chaosdämonen

Man muss ziemlich dumm sein um freiwillig als Dämonenspieler DIE Armee herauszufordern, die eigens dafür erschaffen wurde Dämonen zu bekämpfen.
Ja, ich bin dumm genug. Ich MUSSTE sehen was die können und warum die ganze Welt davor erzittert wenn der Name GREY KNIGHTS fällt.

Ich sehe Boembers hämisches Grinsen noch immer vor mir. Abmachung war: Beide Seiten bringen den übelsten, krassesten, käsigsten Seich überhaupt und veranstalten ein Spiel von EPISCHEM Ausmass.
2300 Punkte. Oh ja, das ist kein Tippfehler.

Was haben wir auf Seiten der Grey Knights? Leider kann ich die ganzen Einheiten nicht zu 100% bennenen. Aber wir haben eine Nemesis Strikeforce mit Librarian, einem Trupp Paladinen (Terminatoren auf Steroiden), ein Flügzüg voll mit Purifier (?), ein Dreadnought, so ein Huckepack-Siech, noch mehr Terminatoren und Marines und… ein verdammter Imperialer Ritter.

Mist, das wird hart.

Auf meiner Seite haben wir eine Liste die ich schon immer ausprobieren wollte; einfach weil es auf Papier und schön aufgestellt extrem cool aussieht 😀

Kurz: wir haben eine unheilige Allianz verschiedenster Grösserer Dämonen vereint in einer Liste. Be’Lakor, Great Unclean One, Keeper Of Secrets, Lord Of Change und ein Nurgle-Dämonenprinz mit Flügeln. Unterstützt von zwei schweren Läufern, Drohnen und haufenweise kleinere Mobs. Alles natürlich aufgemotzt mit Magie und gefährlich guten Geschenken. Trotzallem war ich sehr verunsichert.

Gespielt wurde „Grosse Kanonen ruhen nie“: Erwürfelte Anzahl Missionszielmarker zum einnehmen, den üblichen Käse (First Blood, Warlord und Linebreaker), sowie Bonuspunkte für jede schwere Einheit die vernichtet wurde. Somit klar Vorteil Grey Knights; prahle ich doch mit 3 schweren Einheiten (Dämonenprinz, 2 Läufer), wobei die Grey Knights „nur“ den… gopf wie heisst der?… Ehm, DREADKNIGHT!! Etz esch gange. So.

 

Aufgrund der Spiellänge (verdammte 6 Stunden) und der Vielzahl neuer Regeln, Magiephasen etc. ist das ganze Spiel doch sehr anstrengend geworden und der arme Berichtschreiber kann unmöglich jeden Zug im Detail reproduzieren; also versuche ich es in Prosa-Form zusammenzufassen.

Was die Dämonen an Mobilität und Masse hatten, hatten die Grey Knights an Durschlagkraft. Handkehrum habe ich die wohl tödlichste Combo überhaupt gefunden und auch gespielt:
Be’Lakor begleitet mit einem fliegenden Nurgle-Dämonenprinzen. Warum? Jetzt pass auf:
– Beide haben einen Deckungswurf von 2+
– Flügel geben ihnen die notwendige Mobilität
– Be’Lakor kann den Prinzen ganz frech unsichtbar machen
– Man gebe dem Prinzen das Grimoir, um damit den Rettungswurf von Be’Lakor auf 2+ zu erhöhen
– Man gebe dem Prinzen alle Zauber aus Biomantie und hofft auf Eisenarm. Ergo: Widerstand 8 macht ihn so ziemlich immun gegen den durchschnittlichen Marine. Egal ob Schuss- oder Nahkampfphase.

Klar, Beli ist in der Endphase aufgrund eines taktischen Fehlers umgekippt. Der Prinz jedoch hält wohl noch heute das Missionsziel.

 

Der sehr gefürchtete Imperial Ritter hatte so unfassbares Pech mit den Würfeln… Seine Doppel-Schuss Riesenkanone und da sein Gatling-Seich ist effektiv eine grosse Gefahr, doch ist er, gebunden im Nahkampf mit so ziemlich allem was ich hatte, relativ schnell „kastriert“ und vernichtet:
So auch der Dreadknight. Klar, mein Great Unclean One fiel ihm zum Opfer, doch Instant Death Konterattacke überlebt auch der nicht.

Aber doch, das Spiel verlief schön ideal nach meinem Gusto. Druck machen mit grossem; kleines Volk nachschicken und Modell für Modell abchnätte. Klar habe ich die eine oder andere Finte gelegt („Wieso setzisch etz die GENAU vor mech ane? Wäge? Chom säg!“), aber hey: So spielt man doch Dämonen. Oder? 🙂

 

Anyway: Die Gunst des Spiels war anfänglich doch sehr auf Seiten der Knights. Warlordkill, First Blood und einer meiner schweren Läufer umgehauen. Das tut weh. Leider wendete sich das Glück drastisch als meine Einheiten endlich bitzeli besser formiert waren. Schlussendlich haben wir den HQ-Trupp Paladine im Eck des Spielbretts versteckt (klar, ziemlich unantastbar), sowie ein Flieger der es einfach nicht schaffte meinen Läufer zu töten. In der Zeit konnte ich meine Gribblies auf den Missionszielen campieren und morgens um halb 3 das Spiel siegreich beenden.

 

Fazit:
Ich hatte Glück und die Erfahung meine Armee besser zu kennen als Boember seine (und nein, das ist keineswegs als Provokation zu werten!) und demnach mehr Möglichkeiten der Diversität hatte. Wir haben beide eingesehen, dass die Grey Knights SO gespielt wohl nicht effizient genug sind. Ist aber auch etwas unschön gleich mit so einer Riesenliste zu spielen. Besonders weil die Konzentration mit jeder Stunde sinkt.
Aber habe nur ich das Gefühl, dass die gefürchteten Sonderwaffen/Regeln/etc. der Knights nur mittelmässig vernichtend sind? Ich meinte Schlachtberichte gesehen zu haben von älteren Editionen in denen die Knights schlicht unbesiegbar waren. Ich meine so Sachen wie Banishment (reduziert den Rettungswurf um -1) lässt sich mit dem Grimoire ohne Probleme negieren. Ganz zu schweigen von den Negierungs-Würfen. Hm.

Aber ich bin zu 100% sicher dass Boember dies entsprechend aufstocken wird. Ich meine die Paladine sind eine Mauer. Der Dreadknight auch. Aber die normalen Terminatoren? Naja. Mit den richtigen Zaubern an der richtigen Stelle vielleicht. Dito mit den restlichen „Spezial“-Marines. Ich weiss doch auch nicht. Hauptsache wir hatten eine sehr intensives und geiles Spiel.

 

Sieg Geequisitor!

 

 

Danke für die Aufmerksamkeit 🙂

 


Ghosts of the Imperium

Ein neues Projekt ist fertig! Ghosts of the Imperium: Grey Knights.

Hat rund 4 Monate gedauert. Nun wird es Zeit für etwas Neues… 😉


Battle Report – Garden Wars

Bei hochsommerlichen Temperaturen wurde wieder offiziell der Wüfelkrieg ausgerufen.
Neben Grill und Wein wurden zwei Spiele zu je 750 Punkte ausgetragen. Zur Auswahl standen Zone Mortalis, sowie der Imperiale Sektor.
Die Konstellation, sowie die Aufteilungen wurden ausgewürfelt; Boember vs Tetu und Yummchen vs Geequisitor.

LOS!

Zone Mortalis

Yummchen und ich begegnen uns in der gefürchteten Zone Mortalis! Uh!
Die Necrons (Yummchen) treffen auf Dark Angels (Geequisitor).

Auf Seiten der Robo-Ägypter haben wir einen Mob Lychguard mit Lord, einen grossen Trupp Krieger, Wraiths und Immortals. Ah, und ein paar Töffli.
Geequisitor wählt eine bewährte Liste: Ein Terminator Deathstar mit einem noch deathstarigerenenen Deathwing Ritter Trupp inkl. Ezekiel als Warlord (der MVP vom Abend. Für mich. Leck hat der reingehauen!). Oh. Und einen Minimal-Trupp taktische Marines für die Listenlegalität.

Die Engel (no Homo) haben den ersten Zug und stampfen furchtlos durch die Reihen. Ziel: Express in den Nahkampf und den Necrons keine Zeit zum schiessen lassen.
Bereits im ersten Zug wurde die Lychguard mit den Rittern bekanntgemacht. Und zu Robo-Staub geklopft. Ein misslungener Moraltest und eine unglückliche Platzierung fegte den Trupp vom Brett. First Blood und Warlord-Kill für Geequisitor.
Mit diesem unschönen Start fanden die Necrons leider gar nicht mehr ins Spiel. Die Wraiths konnten zwar den Terminator Deathstar lange aufhalten, währenddessen die Ritter kurzen Prozess mit allem machten.
Das Spiel war zu Ende bevor die letzte Verstärkung auf Seiten Yummchen eintreffen konnte; ein famoser Sieg! 😉

Noch ein Nachtrag:
Es war das bisher zweite mal, dass ich den neuen Dark Angels Codex „bewusst“ gespielt habe. Da ich im letzten Spiel gegen Boember gegen Chaos angetreten bin habe ich mich entschieden die identische Liste zu spielen, um den Codex einem Stress-Test zu unterziehen. Warum? Ich wollte wissen ob sie auch reinhauen können ohne das omnipräsente „Erzfeind: Chaos Space Marines“. Sie konnten. Darauf ca. 12 Weisswein-Shots.

Dankeschön!

-Geequisitor

City Sector

So nun bin ich auch mal an der Reihe, mit meinem ersten Battle-Report.

Boember vs Tetu Mission: Das Relikt. (750 Punkte)

Boember mit seinen neuen Grey Knights (Formation Nemesis Strikeforce) Librarian (HQ), Purifier Squad, Terminator Squad und ein Dreadnought
Ich (Tetu) mit meiner Skitarii-Armee. 2x Dune Crawler 2x Ironstrider, und je ein Trupp Rangers, Vanguards, Infiltrators.

Runde 1:

Boember begann und brachte seine Grey Knights in Stellung. Die Psy-Phase nutzte Boember um mit seinem Librarian und dem Purifier Squad aus der Reserve mal voll hinter meine Linie zu schocken und mir gleich den ganzen Trupp Vanguards plus den Warlord vom Tisch „abknetete“. First Blood und Warlord-Kill für Boember. Seine darauf folgende Schussphase nutzte Boember um noch einen Teil der Infiltrators in ihre Einzelteile zu zerlegen.

Zu diesem Moment hätte ich wohl am liebsten in die Tischkante gebissen. Aber da das Steak schon auf dem Grill lag konnte ich darauf gerade so verzichten.

Die Skitarii erhielten ihren Doctrina Imperativa und brachten sich in ihre taktische Position. Die beiden Crawler nahmen gleich mit ihrem Neutronen Laser Boember’s Librarian und sein Purifier Squad ins Visier und mit der Unterstützung des Ranger Trupps schossen sie diese gleich zurück, in den Warp, wo diese hergekommen waren. Die Infiltrators und die Ironstriders dezimierten noch die Terminatoren.

Runde 2:

Boembers Dreadnought bewegte sich kurz aus der Deckung ging dann aber Post wenden zurück in seine alte Position. Die Terminatoren die in Runde 1 in schwierges Gelände geschockt waren versucht sich aus ihrer misslichen Lage zu befreien, was ihnen Teilweise auch gelang. Darauf folgte die Psy-Phase (leider ist mir entfallen was da statt gefunden hat, der Weisswein im späteren Verlauf des Abends ist da nicht ganz Unschuldig.) In der Schussphase zerschossen die Terminatoren fast alle Infiltratoren, einer blieb standhaft und der Dreadnought verfehlte die Ironstrider.

Doctrina Imperativa Nr. 2 kam zum Einsatz und der übrige Infiltrator schnappte sich das Relikt und trat den Rückzug an. Alle anderen Bewegungen waren taktisches Geplänkel da Boember mit grillen beschäftigt war. 🙂
In der Schussphase nahmen die Ironstrider und die Krabbler die Terminatoren ins Visier und zerpflückten diese in Ihre einzel Teile.

Nach einem kurzen Rechenspiel seitens Boember ob noch ein Unentschieden zu holen wäre, gestand Boember seine Niederlage ein. Sieg Tetu!

Danke für den tollen Abend

Tetu


Battle Report – Pentecost War (Necrons vs. Chaos Space Marines)

So, mein erster Battlereport – lyncht mich bitte nicht, wenn nicht alle Modelle genau exakt wiedergegeben wurden (ich geb mein Bestes)!

An Pfingsten gehts am ringsten, sagt man so schön. Daher trafen sich Boember und Yummchen zu einem gemütliche „Bastel- Mal- Grilier- und Spielnachmittag“. Nach ein paar Stunden basteln und malen zückten wir dann also unsere Listen, um doch noch einen kleinen Pfingsten-Krieg loszutreten:

Eckdaten:
Vorgabe: 1250 Punkte Listen
Yummchen: Necrons (ja, alles meine Modelle! 🙂 )
Boember: Chaos Space Marines
Mission: Zufällige Missionsziele

Gespielt wurde auf dem Hügel-Tisch mit drei geheimen Missionszielen. Zwei davon lagen sehr nahe bei Boember, wobei nur eines in naher Reichweite der Necrons lag. Bereits im ersten Zug schnappten sich somit die Space Marines die ersten zwei Missionsziele – einmal „Flugabwehr“ und einmal „Nichts besonderes“. Somit, ohne Flieger auf den beiden Listen… nichts besonderes 😉

Die Necrons rückten also ebenfalls vor und sicherten sich das dritte Missionsziel, was mit erneuter „Flugabwehr“ schon wieder nichts besonderes war. Da nun jedoch die Schuss-Linien und Distanzen endlich etwas Action in Spiel brachten, fielen die ersten Canoptek Scarabs dem grossen Land Raider zum Opfer. Und bald waren alle Scarabs vernichtet. Der Zweikampf zwischen einem Rhino und dem Triarch Stalker wurde separat am Spielfeldrand ausgetragen… die hatten sicherlich ihren Spass dabei. Es sah also gut aus für die Space Marines – Boember war jedenfalls noch voller Hoffnung 😉

Leider konnten dann aber die Fahrzeuge der Space Marines dem Feuergefecht der Tomb Blades und der Annihilation Barge der Necrons nicht standhalten. Die „schneisen-schlagende“ Lynchguard inkl. Overloard (die fätzen komplette Truppen weg – wie durch Butter) erledigten noch die Fusstruppen der Marines, so dass sich die Necrons in Runde 5 doch noch das zweite Missionsziel sichern konnten.

Khan konnte zwar mit dem letzten (noch nicht zerstörten) Rhino das dritte Ziel halten, doch lag da Punktemässig nichts mehr drin. Boember verlor trotz „First Blood“ mit 4 zu 6 Punkten – daran hätten auch die letzten Runden nichts mehr geändert – die Necrons Armee war noch fast komplett.

Somit (und ein bisschen Stolz bin ich ja schon): Sieg Yummchen!


Battle Report – Zone Mortalis

An diesem wunderbar verregneten Samstag standen sich Dark Eldar und Necrons im verzweigten Labyrinthkomplex der Zone Mortalis mit jeweils 750 Punkten gegenüber. Es handelte sich um Combatant-Listen und es galt, insgesamt 5 Missionsziele zu halten, wovon eines (exakt in der Mitte) drei Siegespunkte gab, der Rest jeweils einen. Die Necrons konnten die Initiative stehlen und die Canoptek Wraiths rückten schnell bis fast zur Mitte vor, während die Dark Eldar eher zurückhaltend und bedächtig Ziele suchten. Den Wraiths gelang es schliesslich, die HQ-Einheit über das ganze restliche Spiel im Nahkampf zu binden und dies an einer Stelle, wo es für die Dark Eldar nun nicht mehr möglich war, zum Hauptmissionsziel zu gelangen.

Vom Ehrgeiz getrieben, wollten die das Hauptziel haltenden Necrons das First Blood erzielen und riskierten damit beinahe, im Nahkampf angegriffen zu werden und das Spiel zu verlieren. Nur nur durch Glück (es kam zu einer sechsten Runde) konnte dies verhindert werden.

4:2-Sieg für die Necrons!

Neue Hausregel: Wenn eine Einheit in der Nahkampfphase (in der Angriffsbewegung) eine Türe öffnet, so wird sie behandelt, als hätte sie durch schwieriges Gelände angegriffen. Muss man wissen.

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Battle Report – Zone Mortalis und Industrial Sector

Sonntage sind etwas ganz feines. Man kann spazieren gehen, ein Buch lesen, einfach ein bisschen sein. ODER MAN KANN SICH IM EWIGEN KRIEG DES 39. JAHRTAUSENDS BEFINDEN!!!!111 (diesen Satz schreiend aussprechen, vgl. Broforce.)

Im ersten Spiel standen sich Chaos Space Marines und Dark Angels in der Zone Mortalis gegenüber. Die DA-Terminatoren liessen den Berzerken nicht viele Chancen. Hinzu kam bei den Chaoten ein missglückter Teleport, welcher einen Trupp Terminatoren nutzlos in der Gegend rumstehen liess. Trotzdem wie immer in der Zone Mortalis ein tolles und sehr spannendes Match. Sieg Geequisitor!

Das zweite Match war ein Experiment. Je 1000 Punkte, bestehend nur aus Fahrzeugen. Da sieht zwar toll aus, klingt auch nach fönn, ist in der Realität aber sehr langweilig. In Ermangelung einer Gefahr durch Fusstruppen, kommt es spätestens ab Runde 2 zu einem Stellungskrieg, wo es eigentlich nur noch um das Würfelglück geht. Evtl. das nächste Mal mit variablen Missionszielen, damit mehr Taktik und Bewegung in das Spiel kommt. Sieg boember!

Das dritte und letzte Match des Tages fand im Industrial Sector statt, wo sich Chaosdämonen (wedermou…) und Necrons gegenüberstanden. Das Spiel verlief knapper als anfangs gedacht, da die Necron Krieger eine schöne Gunline bilden konnten, deren Abwehrfeuer ordentlich einheizte. Dennoch Sieg Geequisitor!

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Battle Report – Cult Mechanicus Vs. Necrons Vs. Chaos Dämonen Vs. Chaos Space Marines

Schön! Die aktive Spielergemeinde im Slaughterhouse wächst; wir begrüssen „offiziell“ unsere beiden n00bs Geisi und Yummchen in den Reihen der aktiven Mitspieler. Ja; sie waren bereits in diversen Spielen dabei; besuchten die Räumlichkeiten jedoch nun mit ihren eigenen (frischen, ja gar jungfräulichen!) Modellen. Wir freuen uns 🙂

Gespielt wurden 2 1v1 Spiele auf zwei Platten, je 750 Punkte (demnach auf „reduzierten Platten“. Also 2×2 statt 2×3); wobei boember und ich ein bisschen Spielleiter spielten um die beiden Lehrlinge effizient in 40k zu schulen. Mhm.

1. Spiel:
Chaos Space Marines (boember) vs Necrons (Yummchen)

Khârn der alte Haudegen zusammen mit einer Gruppe Kultisten (read: Fleischschilde), ein Landraider voll Berzerker und ein Vindicator gegen einen Stalker, einem guten Batzen Krieger und einem Lord mit Lychguard-Bodyguards.
Leider habe ich von diesem Speil nicht viel mitbekommen; jedoch wurde der Stalker in Runde 1 vernichtet; der Rest war durch einen sehr aggressiven Vormarsch von Khârn und seinen Helferlein relativ rasch entschieden. Aber ja, die Lychguard und der Lord haben lange dem brutalen Nahkampf standgehalten. Das riecht nach einer verdammt guten Tarpit-Combo.

Chaos Daemonen (Geequisitor) vs Cult Mechanicus (Geisi)

Mechanisierte Marsmenschen mit vielen Läufern und schweren Waffen, dazu bitzeli Infanterie mit massig Plasma und Scharfschützen-Kram (läck haben die geiles Wargear!) gegen eine Mob-Armee (ein schönes Kunterbunt an diversen niederen Dämonen) angeführt durch meinen neuen persönlichen Helden: Be’lakor.
Wohlwissend, dass meine Mobs gegen die stark gepanzerten Läufer nicht viel ausrichten konnten war mein Plan sehr geradlinig: Mobs gegen Infantrie schicken; Spielbrett-Kontrolle suchen; von allen Seiten Druck machen und dazu dafür sorgen dass Be’lakor in den Nahkampf kommt. Hat gut funktioniert. 🙂 Sieg Geequisitor


2. Spiel:
Chaos Space Marines (boember) vs Cult Mechanicus (Geisi)

Selbe Liste auf Seiten Chaos und Cult Mechanicus (mit ein paar kleinen Wargear-Anpassungen); wobei die Chaoten böse auf die Fresse gekriegt haben.
Landraider war rasch „geöffnet“; Vindicator futsch, und dann war es nur noch ein Tontaubenschiessen. Sieg Geisi!

Dark Angels (Geequisitor) vs Necrons (Yummchen)

Selbe Liste auf Seiten Necrons; ich habe mal wieder meine Dark Angels ausgepackt.
…und relativ schnell wieder eingepackt 😉
Lychguard hat sich effizient durch meine Marines gehackt, meine Termies sind erst spät reingekommen und mein HQ war dank fehlender Upgrades gar nichts wert. AAAAABER ich konnte mal wieder mit meinen „wir-sind-keine-ketzter-neineinein“-Marines spielen und hab‘ wieder Spass dran gefunden. Ergo war das nicht das letzte mal; jedoch beim nächsten mal mit effizienter Liste (*hust* Ravenwing *hust).

 

Schön wars!

 


Battle Report – Astra Militarum Vs. Tyraniden / Necrons Vs. Chaosdämonen

In 9 Stunden kann man recht viel machen. Zum Beispiel einen Arbeitstag verbringen. Oder im Keller sitzen und Bier trinkend 40k spielen. Nach drei Wochen ist die Erinnerung leider schon etwas verblasst, was durchaus auch mit den leeren Bierdosen auf den Bildern zu tun haben könnte.

Jedenfalls standen sich zunächst vier Spieler mit jeweils 800 Punkten gegenüber (2x 1 vs.1). Die Tyraniden waren zwar weit in der Überzahl, kamen jedoch nicht einmal in die Nähe der gewaltigen Panzer des Astra Militarums. Sieg für Geisi! Auf der anderen Seite des Tisches bekriegten sich Necrons und Chaosdämonen. Spiel, Satz und Sieg, Becker. Oder Geequisitor.

Etwa um 23:00 Uhr sind wir auf die Idee gekommen, man könne doch noch ein kleines Alle gegen Alle machen. Das dauere auch nur 1-2 Stunden. Jedenfalls waren wir um halb drei noch dran 🙂 Alle gegen Alle macht zwar Spass, doch ist das Spiel leider nicht dafür ausgelegt. Die Wartezeiten verdreifachen sich und meist verbrüdern sich die Spieler temporär, um einen anderen zu vernichten, der dann schlicht chancenlos ist. Jäno. Super war’s trotzdem! 😀