Kategorie: Warhammer 40K

Battle Report – REALM OF BATTLE – Industrial Sector

Da wäre sie also; die zu 4/6 bemalte neue Spielplatte von Forgeworld!
Und ja das Ding sieht in echt noch toller aus! Und ja; es gibt den Spielen nochmal einen epischeren Anstrich. Heiei, SEHR GEIL! 🙂

Doch kommen wir zu den Spielen!
Gespielt wurden 3x 500 Punkte mit unterschiedlichen Armeen um das Gelände einem kleinen Stresstest zu unterziehen.

 

Spiel 1: Astra Militarum (Boember) vs Necrons (Geequisitor)
Mission: 3 zu haltende Missionszielmarker; dazu die üblichen Verdächtigen (Warlord, First Blood, Linebreaker)

Boember präsentiert seine nun ergänztes Deathkorps of Krieg, ergänzt mit „normalen“ Imperialen. Sehr Infanterielastig mit einem Ablenkungs-Sentinel und einer Transport-Chimäre.
Geequisitor spielt heute mal ausnahmsweise Necrons; rein aus Neugier wie die sich so spielen. Aufgestellt wurden zwei Gruppen Krieger inkl. gebufftem Lord, eine fette Spinne und eine handvoll Chäferli.

Das Spiel war anfangs sehr ausgeglichen aufgrund der taktischen Brillianz beider Spieler (*g*). Doch die eher „weichen“ Menschlein hatten gegen die kalte Maschinerie und besonders gegen ihre Beständigkeit kein Brot. Sieg Geequisitor.

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Spiel 2: Astra Militarum (Boember) vs Chaos Space Marines (Geequisitor)
Mission: Alles umhauen!

Spannende Listen auf Seiten der Imperialen! Ein Leman Russ Schwadron mit zwei Truppen Veteranen. Das wars.
Die Chaoten kommen mit der bei Geequisitor beliebten Seuchenmarines/Lord/Bruten Combo.

Die Bruten taten was sie am besten können: Im Weg stehen und die Panzer blockieren währen die Marines die Veteranen rösteten (Möchte an dieser Stelle BESONDERS die Brandfackel des Lords loben. Huehue) und sicher den Panzern mit Granaten entgegenrennen. Klar kam es zu Verlusten, aber der Plan ging auf und die Panzer waren sehr schnell eingekesselt und weg vom Fenster.

Sieg Geequisitor.

 

Spiel 3: Necrons (Dani – ein Neuling) vs Chaos Daemons (Geequisitor)
Mission: Alles umhauen!

Ähm, das Spiel fand nicht statt.
(doch tat es. Ich bin einfach zu stolz hinzuschreiben dass ich brutal vom Tisch gefegt wurde. Von einem der das erste mal gespielt hat. Wisst ihr wie viele Modelle ich besiegen konnte? Eines. EINES! Und dem Lord eine Wunde zugefügt. ’nuff said. #Gopfertammisiech)

 

 

 

 

 

Mercigä!

 

-Geequisitor


Battle Report – KruK (Krieg und Kuchen)

Am 29. Januar 2016 stand ein Custom Match auf dem Programm mit folgender Ausgangslage:
– 1’500 Punkte
– boember mit den Chaos Space Marines (CSM)
– Geequisitor mit Tyraniden

Mission:
Die Chaos Space Marines besetzten eine verlassene Festung der Dark Angels. Vom ewigen Hunger getrieben, wollten sich die Tyraniden unter Führung des Schwarmherrschers diese Gelegenheit nicht entgehen lassen.

  • Die Festung wurde in drei Sektionen unterteilt. Jede Sektion, die zum Schluss des Spiels gehalten wird, gibt dem jeweiligen Spieler einen Siegespunkt
  • Zusätzliche Punktmöglichkeiten (je 1): Erster Abschuss und Töte den Kriegsherrn
  • Aufstellung über die Länge

Die CSM waren so schon stark im Vorteil, sassen sie doch bereits zu Beginn des Spiels auf total sechs Siegespunkten und mussten eigentlich nur den gegnerischen Ansturm abwarten. Die Brutmutter der Tyraniden liess jede Runde eine neue Einheit Termaganten los und  der Ansturm näherte sich Zug um Zug der Festung. Bereits in Runde zwei erschien der Hell Talon Bomber der CSM, welcher jedoch nicht viel Schaden anrichten konnte und bald abgeschossen wurde. I

In Runde drei bedienten sich die CSM einer Verzögerungstaktik: Eine kleine Einheit Terminatoren, angeführt von einem Chaos Lord, teleportierte hinter die feindlichen Linien und verursachte eine kleinere Hektik. Der Plan ging auf: Der Vorstoss verzögerte sich, da die gefährlichsten Tyranideneinheiten sich nun mit dem gegnerischen Terminatortrupp beschäftigte und sich so dem Ansturm auf die Festung nicht mehr widmen konnte.

In der nächsten Runde bezahlte dieser Trupp jedoch den ultimativen Preis. Für die Tyraniden lief aber langsam die Zeit aus und als sie sich endlich in Reichweite der Festung sahen, pulverten die zwei Vindicators und der Chaos Predator ganze Schneisen in ihre Linien und stoppten den weiteren Vorstoss der Tyraniden.

Nach Runde 5 war das Spiel schon zu Ende. Die Chaos Space Marines konnten ihre eroberte Festung halten.


BATTLE REPORT – ZONE MORTALIS

Neues Jahr; neue Spiele. Es war einmal mehr Zeit für Zone Mortalis!
Boember und Geequisitor standen sich für drei Spiele bei Slayer-Rotwein, Kuchen und viel Gefluche gegenüber.

 

Spiel 1: Necrons (Boember – Combatant) vs. Chaos Space Marines (Geequisitor – Combatant)

Mission: Alles umhauen (so in etwa).
Die Robo-Ägypter setzten auf Tempo; was ungewöhnlich ist (sind die Necrons doch eher eine Gunline-Armee); während Geequisitor auf einen Terminator-Deathstar setzt. Wir reden von 7 unterschiedlich ausgerüsteten Termis mit einem sauhässigen Lord mit Energieklauen.
Der mitgezogene Kultisten-Mob war eigentlich nur um die Armeeliste legal zu halten 🙂
Die Tendenz war relativ schnell klar: Die Skarabäen der Necrons wurden ohne weiteres von zig Flammen-Schablonen gegrillt (wir erinnern uns: in der Zone Mortalis werden Verwundungen mit Schablonenwaffen wiederholt, zudem fassen Schwärme pro Wunde eine zusätzliche); während die Terminatoren doch einige Zeit mit den Wraiths verloren. Die drei Robo-Dinger waren aber auch mal am Boden (der Tatsachen), danach war es nur noch ein brutaler Vormarsch. Sieg Geequisitor.

 

Spiel 2: Chaos Space Marines (Boember – Attacker) vs. Chaos Space Marines (Geequisitor – Defender)

Mission: Ziele zerstören (von Geequisitor platziert).
Kharn der Verräter (auch Vollarsch genannt) mit Kugelfängern und ein paar Störminatoren (also Ablenkungs-Terminatoren :-)) als Angreifer vs. Kyborgs, Termilord und „normalen“ Chaos Space Marines als Verteidiger.
Uiui, das ging daneben… Geequisitor platzierte die Ziele hinterlistigerweise in freien Räumen um Boember in eine Kyborg-Falle zu locken. Ging leider daneben; Kharn und seine Homies metzelten sich fleissig durch die Reihen (und Ziele) und liesen die leider ziemlich weit zurückliegenden Verteidiger einfach stehen. Schade! Sieg Boember.

 

Spiel 3: Tyraniden (Geequisitor – Attacker) vs. Chaos Space Marines (Boember – Defender)

Mission: Ziele zerstören (von Boember gesetzt).
Was haben wir schönes? Nurglelastige Vertreidiger gegen einen Tyranidenkrieger-Deathstar mit massig Käfer (die Hälfte wurde gar nichts erst auf dem Gruppenbild platziert :-D).
Ich will nicht darüber reden…
Also gut.
Der infiltrierende Todeshetzer hat bereits zu Beginn voll versagt und von Seuchenmongis auf die Tentakelfresse gekriegt.
Danach war es nur noch ein hässliches schiessen-zurückweichen-schiessen von Seiten der Verteidiger; da sich die Käfer immer schön lustig aus der Nahkampfreichweite haben schiessen lassen. Sehr frustrierend! Aber so kanns gehen.

 

 

Zone Mortalis macht so Spass. Besonders wenn man gewinnt. 😉
Was haben wir gelernt? Der Todeshetzer ist KEIN Allein-HQ, sondern nur als Unterstützung wirklich effektiv. Was noch? Kharn ist ein Arsch. Und Slayer-Rotwein schmeckt verdächtig gut. Und ich liebe Terminator-Deathstars. Echt jetzt, macht schon Eindruck wenn da 8 unaufhaltsame Termis durch die Gänge stampfen. Sehr geil. Machi weder.

 

Danke fürs lesen!

-Geequisitor


Forge World – REALM OF BATTLE CITYSCAPE GENERATORUM SECTOR

Die erste Platte ist endlich fertig! Trotz vieler Stunden mit Heissluftföhn, heissem Wasser und Klemmen liessen sich die Platten nicht gerade biegen (siehe Beitrag hier), weshalb ich sie allesamt kurzerhand auf dicke und schwere Spanholzplatten verschraubte. Das mag etwas rabiat klingen, doch habe es die Resin-Platten gut überstanden und das Ergebnis ist in Ordnung.

So konnte es endlich mit der Bemalung losgehen und ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Mit Farbe kommen viele neue Details zur Geltung und auf dem Spielfeld ist mehr los, als man anfangs meinen könnte.

Ich kann das erste Spiel kaum abwarten. 😉


Projekt – Modelle ausbessern! Teil 1: Energieschwert und Höllenklinge

Wer kennts nicht:
Man findet in der Sammlung ein Modell aus den Anfangszeiten; bzw. eines welches nicht mehr dem heutigen Geschmack entspricht.
Ich bin gerade dabei meine Modelle auszusortieren und hier und da zu verbessern. Man lernt ja mit jedem Pinselstrich dazu (hoffentlich :-D) und kann so alte Schmuckstücke auf den aktuellsten Stand bringen.

Meine Versuche heute: Das Energieschwert eines aufstrebenden Chaos Champions; sowie die Höllenklinge eines Khorne Zerfleischers.

Ich habe in beiden Fällen mit „Wet Blending“ gerabeitet.
Kurz: stark mit Wasser verdünnte Base und Layer Farben schichtweise auftragen und sanft vom Modell „weg“ streichen um eine ausbleichende Farbabstufung hinzukriegen. Dann die nächst hellere Schicht drauf und voilà!

 

Im Falle des Zerfleischers habe ich mit einer dicken gelben Farbschicht gestartet, welche aber NUR mittig aufgetragen wurde (die Klinge brennt ja, ähm, von innen). Danach mit einem satten rot (stark verdünnt) drüber und die Pigmente ineinander greifen lassen. Dann einzelne Pinselstriche mit rot, gelb und orange und wir haben eine schön brennende Klinge!

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Das Energieschwert war da schon ein bisschen kniffliger; Grundfarbe war Leadbelcher (also ein dunkles silber/grau). Dann mit einer stark deckenden blauen Farbe „blenden“, dann mit einer Schichtfarbe eines helleren blau drüber und zum Schluss Akzente mit einem ganzganz feinen Weiss. Bumm!

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Jäjo; mit diesen neu erlernten Techniken werde ich wohl einiges überarbeiten 😉

 

-Geequisitor

 


Legion Kakophoni – Gebaut!

Ich möchte Euch diese wunderbaren Forgeworld-Modelle auf keinen Fall vorenhalten; AUCH wenn sie erst zusammengebaut sind.
Die letzte Bestellung hat mir u.a. die „Legion Kakophoni“ (Gnihihi) ins Haus gebracht. Einem Sondereinsatzkommando der Emperor’s Children, welche unter Mithilfe von Fabius Bile ihre Gensaat verändert und „perfektioniert“ hat. Und ja, die Kerle haben effektiv die Ursprungsmodelle der bei den späteren Sonic Marines beliebten Schallwaffen bei sich.

Das ganze geht zurück bis zur Zeit des grossen Kreuzzuges und noch VOR dem Massaker auf Istvaan III und V. Der Bruderkrieg war am köcheln aber noch nicht im vollen Gange; das Chaos bisher nicht mehr als ein unedler Gedanke und eine dunkle Stimme im Herzen der bald Auserwählten und Verdammten.
Kann man diese Legion Kakophoni als eine Art Prototypen der „regulären“ Chaos Space Marines nennen? Ja, ganz klar. Die Gensaat ist heilig; die Veränderungen sind bereits in den Kinderschuhen eine Blasphemie sondergleichen.

 

Was ich speziell an den wunderbar detaillierten Modellen herausheben möchte:
Die Grösse! Man vergleiche den Dark Angel (post Buderkrieg-Ära), welcher die Legion Kakophoni ein klein wenig in Sachen Statur hinterherhinkt. Besonders die Köpfe sind nicht ganz so klein. 😉

 

Ich freue mich auf die Bemalung und werde den Fortschritt hier präsentieren!

 

-Geequisitor

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Zone Mortalis – Speed Painting – Teil 1

Bei der Zone Mortalis handelt es sich um ein modulares Spielfeld, welches als Erweiterung zu den bestehenden Regeln von Warhammer 40K dient. Das Setting kann hier einen unterirdischen Bunkerkomplex darstellen oder etwa  – ich mag diese Idee besonders – einen vermeintlich verlassenen Raumfrachter (im Warhammer-Jargon: Space Hulk), der seit Jahrtausenden durch das All irrt und ausserirdische Artefakte oder eine tödliche Spezies beherbergt..

Vor rund einem Monat habe ich mir ein Set zugelegt, welches 16 dieser Platten umfasst. Besonders toll an diesem Produkt sind die schier endlosen Möglichkeiten, das Schlachtfeld zu gestalten. Schon das Drehen einiger weniger Module führt zu einer kompletten Umgestaltung des Spielfelds. Es lassen sich lange Gänge mit etlichen Verzweigungen oder grosse Räume mit wenigen Zugängen darstellen.

Dem Setting entsprechend, wollte ich die Zone Mortalis zwar düster halten, doch sollten doch einige helle Bereiche die zahlreichen Details zur Geltung bringen. Ferner stellte sich die Frage, wie ich die 16 Elemente in einer einigermassen vernünftigen Zeit fertig bringe. Schliesslich handelt es sich um ein Spielfeld und nicht um ein hochdetailliertes Vitrinenmodell 🙂 Mir ist bewusst, dass durch die gewählte Maltechnik einige Dinge untergehen und auch nicht sauber bemalt sind. Doch komme ich durch die nachfolgend gezeigte Weise auf einen Aufwand von rund 90 Minuten pro Element, was doch im verkraftbaren Rahmen liegt und einigermassen gute Ergebnisse liefert.

Im nächsten Teil folgen dann die Bemalung der Bodenränder und der übrigen Wandteile. Ich hoffe dieses kurze Tutorial hat Spass gemacht und dient jemandem als Ideengeber oder gar als Anleitung 🙂

Die Sonderregeln der Zone Mortalis als PDF.

 


Unboxing – Zone Mortalis und Forge World Realm of Battle

Kennt Ihr das? Der UPS-Mann wartet vor der Türe und es fühlt sich besser an als Weihnachten als Kind? So ist das auch, wenn eine kleinere Bestellung von Forge World endlich da ist.

Ich will keine grossen Worte verlieren und gleich vorab die Bilder zeigen. Ein ausführliches Review und ein kleines Maltutorial folgen.

In den neun Paketen fanden sich 16 Teile der Zone Mortalis plus Türen sowie ein Stadt- und Industriesektor. Dazu noch ein riesiges Tyranidenmodell und ein paar Noise Marines für den Geequisitor. Als erstes fällt der für Forge World bekannte hohe Detailgrad auf. Ich war geradezu ein wenig überwältigt. Sämtliche Ware war gut und stossfest verpackt. Auf den zweiten Blick fällt allerdings ein Mangel auf, den ich angesichts des Preises der Ware nicht ganz nachvollziehen kann. Sämtliche Platten des Stadtgeländes sind verbogen. Mal weniger, mal stärker ausgeprägt, zeigen die Ecken allesamt nach oben. Ärgerlich daran ist weniger die Optik, sondern dass die Platten so auf dem Tisch rumeiern.und nicht genau zueinander passen. Dies wird noch einige Arbeit geben, doch lässt es sich mit Klemmen, heissem Wasser und viel Geduld mit dem Föhn beheben. Negativ auch, dass die Platten und auch die Teile der Zone Mortalis sehr ölig sind. Anscheinend kommen diese direkt vom Guss in die Packung. Entsprechend ist vor der ersten Grundierung eine sehr gründliche Reinigung angezeigt.

Der nächste Artikel handelt dann von der Vorbereitung und den ersten Pinselstrichen auf der Zone Mortalis! 🙂


Erste Spiele in der Zone Mortalis!

Da wären wir also; Boember und ich unterziehen den neuen Zone Mortalis Sektor einem Stresstest.
Mit dabei: Geisi! Ein „40k-Anfänger“ der langsam ins Hobby finden will und spontan assistiert hat.

Vorab:
Das Gelände ist selbst im unbemalten Zustand unfassbar geil! Besonders die Möglichkeit die 16 einzelnen Sektoren in zig verschiedenen Ausrichtungen aufzustellen macht jedes Spiel zu einer neuen Herausforderung. Wir merkten aber rasch: Hoppla! Einheiten mit 60mm Base können durch die Hälfte der doch sehr engen Gänge gar nicht durchgehen :-O Wieder was gelernt.

Kommen wir zu kurzen Zusammenfassungen der beiden Spiele!

 

Spiel 1: Chaos Space Marines (Boember) vs. Tyraniden (Geequisitor) –> 750 Punkte

Mission: Invasion. Jede Einheit in der Aufstellungszone des Gegners gibt 3 Punkte. Jede zerstörte Einheit, Warlordkill, First Blood je einen.

Die Chaoten hatten einen ganz klaren Nahkampf-Schwerpunkt. Mit Kharn als Anführer und zwei dicken Trupps Berzerkern und einem Helbrute (der aber nicht weit kam. Siehe oben) war doch doch grosser Schadenoutput im Nahkampf garantiert. Die Tyraniden versteckten sich in Horden; zwei grosse Gruppen Hormaganten (Nahkämpfer), Termaganten (Fernkämpfer), mit Backup von einem stark ausgerüsteten Carnifex (welcher AUCH steckenblieb), sowie einer Zoanthrophen-Brut um den Khorne-Bubbies die Hirne auszusaugen. Ah, und einem Trupp Genestealer.

Die Genestealer infiltrierten DIREKT ins Gebiet der Chaoten um für Ablenkung auf der einen Flanke zu sorgen. Ging leider nicht ganz auf und wurden im ersten Zug von Kharn zerhackt (immerhin wurden einige Berzerker vorher assimiliert). Mit dieser frühen Punktevergabe spielten die Chaoten auf Zeit und negierten sämtliche Möglichkeiten der Tyraniden um Punkte zu holen. Auch Zug 6 konnte nichts reissen. Sieg Chaoten; aus strategischer Sicht natürlich top; aber chli Meitlihaft. Geequisitor musste darauf energisch ein Bier öffnen.

 

Spiel 2: Chaos Space Marines (Geisi) vs. Chaos Space Marinces (Geequisitor) –> 750 Punkte

Mission: Invasion. Jede Einheit in der Aufstellungszone des Gegners gibt 3 Punkte. Jede zerstörte Einheit, Warlordkill, First Blood je einen.

Chaos vs. Chaos! Immer geil. Geisi als „Praktikant“ spielte die Iron Warriors Liste von Boember (welcher als Spielleiter fungierte). Wir haben eine Deathstar-Einheit Nurgle-Terminatoren mit Lord; einen Helbrute, sowie einen grossen Mob Marines. Geequisitor tritt mit einem Nurgle-Lord, stark ausgerüsteten Terminatoren, zwei Nurgle-Obliterators, Plague Marines und zwei Spawns an. Also Diversität und Mobilitär auf Kosten von Gesamt-Output pro Einheit.

Geequisitor hat den ersten Zug. Öffnet die erste Türe und knallt dem weit hinten stehenden Helbrute die Lascannon in die Fresse. Lahmgelegt; spielt jetzt nur noch als hässiger Geschützturm mit 🙂 Die Spawn-Meute schliesst zu den infiltrierenden Terminatoren von Geisi auf. Die Iron Warrios rücken in Reichweite; haben aber im auswürfeln des Nahkampfes furchtbares Pech und stehen nun im offenen. Und ja; Geequisitor konnte es nicht lassen und hat die sauteure Einheit mit zwei Plasma-Schablonen seiner Obliterators begrüsst. Spawns sagen Nahkampf an und bilden ein Tarpit. Hielt zwar nicht lange; aber immerhin 😀
Verstärkung der Iron Warriors trifft noch IMMER nicht ein; unschön. Die Spawn wurden dann ziemlich effizient vermöbelt, leider wurden die Terminatoren dann von Obliteratoren mit Meltern und Powerfist in den Warp geschickt. Warlord-Kill.
Danach war es eigentlich recht „einseitig“. Die ganze Armee rückt den einen möglichen Gang (wir nennen ihn mal den „Spassgang“) auf und umzingelt die nun doch mitspielende Reserve. Am Ende von Zug 7 waren die Iron Warriors komplett ausgelöscht. Sieg Geequisitor.

Fazit:
Zone Mortalis? JA MANN!
Kurze Spiele mit unglaublicher Spannung und vielen Möglichkeiten. Dazu die geile Optik.
Das werden wir öfters spielen!

Danke für die Aufmerksamkeit!

-Geequisitor


Great Unclean One – der grosse Schmutzfink

Über ihn gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Ein weiteres wunderbares Kunstharzmodell von Forge World das mich vor allem lehrte, dass vor der ersten Grundierung eine sehr gründliche Reinigung mit Wasser, Spülmittel und Zahnbürste zwingend ist. Ansonsten verbleibt ein Film der öligen Substanz zum Lösen aus der Gussform am Modell. Dies führt dann unweigerlich auch zum Ablösen der Farbe. Ich hab es zum Glück gleich nach der Grundierung bemerkt 🙂 Zu Deutsch wird die Figur auch grosser Verpester genannt. Wenn dieser Bastard auf einer Welt auftaucht, ist die Kacke gehörig am Dampfen. Aber anders!

Ich kriege gleich etwas Lust auf Blut und Leberwurst. Ist ja bald Saison.