Monat: September 2015

Freitag, 2. Oktober 2015 – Zone Mortalis

To battle

Diesen Freitag gibt es das erste Match in der Zone Mortalis! Eintrudeln ab 1830, Zuschauer und Mitspieler herzlich willkommen! 🙂


Great Unclean One – der grosse Schmutzfink

Über ihn gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Ein weiteres wunderbares Kunstharzmodell von Forge World das mich vor allem lehrte, dass vor der ersten Grundierung eine sehr gründliche Reinigung mit Wasser, Spülmittel und Zahnbürste zwingend ist. Ansonsten verbleibt ein Film der öligen Substanz zum Lösen aus der Gussform am Modell. Dies führt dann unweigerlich auch zum Ablösen der Farbe. Ich hab es zum Glück gleich nach der Grundierung bemerkt 🙂 Zu Deutsch wird die Figur auch grosser Verpester genannt. Wenn dieser Bastard auf einer Welt auftaucht, ist die Kacke gehörig am Dampfen. Aber anders!

Ich kriege gleich etwas Lust auf Blut und Leberwurst. Ist ja bald Saison.

 


Chaosdämonen Vs. Chaos Space Marines – 1250 Punkte

Nach fast unendlich langer Pause kam es gestern Abend endlich wieder zur grossen Schlacht. 1250 Punkte wurden über eine Spieldauer von ca. 4 Stunden über das Spielfeld gejagt. Dies war auch die Premiere des neu nach Feng Sui eingerichteten Slaughterhouses.

Geequisitor bediente sich der dunklen Mächte der Chaosdämonen, während ich einmal mehr auf die Chaos Space Marines setzte (Iron Warriors mit Gasteinsätzen einer anderen Legion; so etwas wie ein Gast-WK; ich schweife ab.).

Die Ausgangslage (Wer stellt zuerst auf, wer auf welcher Seite, Mission) wurde ausgewürfelt. Dieses Mal wurden abwechselnd 6 Missionszielmarker auf dem Gelände platziert. Die Ziele waren geheim, d.h. nachdem man sich ihm nähert, wird ausgewürfelt, um was es sich handelt. Das könnte bspw. ein Minenfeld oder ein Flugabwehrsystem sein. Zu Beginn jedes Zuges zieht der aktuelle Spieler bis zu drei Karten, denen zu entnehmen ist, welches Missionsziel sobald wie möglich einzunehmen ist. Schafft man es selber nicht, dafür der Gegner, erhält er den Siegespunkt.

« von 2 »

Bis etwa zur Mitte des Spiels waren die Punkte noch recht ausgeglichen. Dann wendete sich das Blatt jedoch zugunsten der Chaosdämonen und die Chaos Space Marines verloren schnell sämtliche Infanterieeinheiten und wurden bald vom scheinbar nie enden wollenden Schwall an Dämon regelrecht überrannt.

Das Spiel entschied letztlich Geequisitor für sich. Dies dürfte nun das fünfte Mal in Folge so gewesen sein. Merksch öpis? #imbalanced #overpowered #cheese #zergrush


Hüter Der Geheimnisse

Gestern angekündigt; heute den Pinsel geschwungen. Modell ist noch nicht trocken und hat die eine oder andere Stelle die noch ausgebessert werden muss; alles in allem bin ich aber sehr zufrieden (ja; die Base ist auch noch pendent). Habe mich gegen das „gängige“ Slaanesh-Farbschema entschieden; möchte dass sich dieser stramme Saukerl schön zwischen meinen Daemonetten und Jägerinnen einfügt.

Da Slaanesh auf BlingBling steht habe ich versucht mittels Necron Compound der Haut und den Adern einen leichten Silber-Anstrich zu verpassen, was mir ziemlich gut gefällt.

Hab‘ Freude dran! 🙂

Foto 1 Foto 2 Foto 3 Foto 4

PS: Ich muss dringend in eine anständige Kamera investieren. Oder alle Bilder im Slaughterhouse schiessen. Ist ja kaum zumutbar diese Quarkphone Qualität; sorry dafür.


Magic The Gathering Blog #1

#1 Formate

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Die Idee, selbst einen Magic Blog zu gestalten hatte ich schon länger, und als Rico entschied, diesen Blog hier zu eröffnen, erschien es mir als eine willkommene Gelegenheit gleich meinen ersten Artikel zu veröffentlichen.
Unweigerlich musste ich mich fragen, was ich hier als erstes schreiben möchte, und damit einhergehend, wer wird es überhaupt lesen? Ich denke, dass sich genau diese Fragen in Zukunft beantworten lassen und das sich durch Feedback vielleicht auch einige neue Ideen ergeben.
Magic ist – vor allem in den letzten paar Jahren – ein sehr populäres Spiel geworden. Mit seiner enormen Vielfalt an Karten und deren Artworks, der Spiel-mechaniken und Möglichkeiten ist es im Tradingcard Spiel Sektor wohl „unmatched“. Dieser Artikel widmet sich den verschiedenen Formaten, die in Magic the gathering gespielt werden und soll als ein Überblick dienen für Spieler, die noch wenig über den Küchentischrand hinaus gespielt haben.

Grob unterscheidet man in Magic zwei Kategorien von Formaten. Zum einen gibt es „Constructed“ und zum anderen „Limited“.

Der englische Begriff „Constructed“ (zu Deutsch „konstruiert“) beschreibt all diejenigen Decks, welche bereits vor dem Spielen, oder dem Turnier, fertig zusammengestellt (konstruiert) sind. Diese Decks haben mindestens 60 Karten (ausser im Format „Highlander“, dazu später mehr) und eine Karte (Standartländer ausgenommen) darf maximal vier Mal im Deck vorhanden sein. Innerhalb von Constructed, gibt es wie angetönt noch weitere Untergruppen:

Constructed Standart (Früher: (Typ 2): In diesem Constructed Format dürfen nur die aktuellsten Magic Editionen gespielt werden. Dieses Format befindet sich in einem ständigen Wandel, denn sobald neue Karten erscheinen, werden ältere hinausfallen.
Standart ist aber auch das meistgespielte Format in Magic. Turniere werden auch hier in der Schweiz regelmässig ausgetragen.
Um einen guten Überblick zu haben, was nun gerade „legal“ ist in diesem Format, empfiehlt sich ein Besuch auf http://whatsinstandard.com/ oder bei spezifischen Karten ein Blick auf die Legalitätsliste unter www.magiccards.info.

Constructed Modern: Hier sind alle Karten legal, die im neuen Design erschienen sind. Dieses neue Design (zum Beispiel, das Artefakte nicht mehr braun, sondern silbrig waren) gibt es seit der Edition Mirrodin. Modern ist im Vergleich zu Legacy und Vintage noch eher anfängerfreundlich. Das Format bietet bereits sehr viele Möglichkeiten für die Deckkonstruktion und ist gerade für Spieler interessant, die noch nicht seit Dekaden spielen.
Zu diesem Format gibt es eine aktuelle „Banned&Restricted“ Liste, die verbotene oder eingeschränkte (nur einmal pro Deck) einsehbar unter: http://magic.wizards.com/de/gameinfo/gameplay/formats/bannedrestricted

Constructed Legacy: In diesem Format sind alle Karten die bisher erschienen sind legal, jedoch hat dieses Format eine weit grössere Liste von verbotenen oder limitierten Karten. Auch hier kann über den oben geposteten Link die Liste nachgeschaut werden.
Ein Deck zu erstellen, dass mit den aktuell besten mithält, ist jedoch eine enorme Investition (über 1000 Franken).

Constructed Vintage: Die Königsdisziplin unter den Formaten. König, weil man über die teuersten (beziehungsweise wertvollsten) Karten verfügen muss, um mitzuspielen. Auch hier gibt es eine eine Banned&Restricted List an die man sich halten muss, sofern man in diesem Format mitspielen möchte.

Im weiteren gehören auch die Formate „Highlander“ (aus dem gleichnamigen Film entnommen „es kann nur einen geben“) und „Elder Dragon Highlander“ oder „Commander“ dazu. Diese Formate verlangen mindestens 100 Karten im Deck, wobei abgesehen von Standartländern jede Karte nur einmal ins Deck genommen werden darf. EDH oder auch Commander verfolgen zudem noch eigene Regeln, die in einem nächsten Artikel behandelt werden sollen.

Limited: In diesem Format wird mit Karten gespielt, die ihr am Turnier selbst, oder Zuhause, aus den Boostern nehmt. Dabei wird grob zwischen zwei Varianten unterschieden.
Limited Draft: Für dieses Format benötigt man mindestens 6, optimal 8 Leute an einem Tisch. Jeder/Jede am Tisch erhält drei Booster (die meistens auf einander abgestimmt sind).
Jeder/Jede am  Tisch öffnet das erste Booster, nimmt davon eine Karte, und gibt die restlichen 14 an den Spieler/die Spielerin rechts weiter. So werden die Booster herumgegeben bis keine Karte mehr übrig ist. Danach öffnen alle ihr 2 Booster, nehmen eine und geben die Karten nach links weiter…
Alle stellen sich also ein Deck am Tisch zusammen. Früh muss man sich eine Strategie beziehungsweise Farb-Kombination überlegen, um erfolgreich zu sein. Sobald alle Booster herumgegeben wurden, haben alle 45 Minuten Zeit, sich ein Deck zu bauen. Im Unterschied zu Constructed, werden im Limited nur 40 Karten pro Deck (davon ca. 17 Länder) gespielt.

Limited Sealed: In diesem Format erhalten alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen 6 Booster, die sie dann gebrauchen, um daraus ein (40-Karten) Deck zu bauen. Ein selten einfaches Unterfangen, herauszufinden, was von den gezogenen Karten sich für ein Deck eignen würde. Auch hier hat man 45 Minuten Zeit das Deck zu bauen.
Alle Prerelease Events (also das Erscheinen einer neuen Edition) werden in diesem Format ausgetragen.
Dies mal als eine kurze Einführung in die verschiedenen Formate. Bei Fragen und Anmerkungen könnt ihr gerne die Kommentarfunktion gebrauchen.

Für alle diejenigen, die gerne wieder mehr spielen wollen, können sich gerne bei mir melden. Gespielt wird jede Woche entweder in Olten im Bahnhof Buffet, oder in Langenthal. Vielleicht auch bald wieder mal im Slaughterhouse?


To Battle! Warhammer 40’000 – 1250 Punkte

To battle

Am Freitag, 18. September 2015 geht es nach längerer Pause endlich wieder los! Ein 1250 Punkte Standardspiel nach Zufall (Mission und Aufstellung werden ausgewürfelt).

Zuschauer und auch Mitspieler wie immer herzlich willkommen.

An dieser Stelle möchte ich auf die tolle Kalenderfunktion von WordPress hinweisen: http://slaughterhouse.club/event/40k-1250-punkte/ oder alternativ auf das Kalendersymbol oben links klicken (Erfordert einloggen)


Seuchendrohnen Des Nurgle

Was für schöne Geschenke uns Väterchen Nurgle mal wieder schickt!
Habe mich an einen Trupp Seuchendrohnen gewagt und möchte hier die ersten beiden (der drei) präsentieren.
Wer meine Modelle kennt weiss, dass ich gerne mit Blut und Geschlirgge arbeite; da eignet sich Nurgle natürlich ideal 😀

Besonders hervorheben möchte ich die neue Technical Farbe von Citadel namens „Nurgles Rot“. Wäh pfui, als hätte jemand in die Dose gerotzt.

Dritter wird auch bald angefangen und dann gegen Boember gehetzt. Tjaha!

Drohnen - 1 Drohnen - 2 Drohnen - 3 Drohnen - 4


Work In Progress – Hüter Der Geheimnisse

Dieses wunderbare Modell (aus dem Design von 2002) eines Grösseren Dämons des Slaanesh ist mir durch einen glücklichen Zufall via Onlineportalen in meine Sammlung geschlichen. Ich bin immer wieder auf der Suche nach „alten“ Modellen; vorzugsweise aus Metall; da kommt mir dieser Schlingel doch gerade Recht!

Da der Vorbesitzer auch bereits seine Spuren daran vereweigt hat musste ich erstmals mit einer gehörigen Portion Acteon und einer Zahnbürste die Vergangeneheit wegschrubben. Das Modell wurde dann neu besprüht und die erste Grundschicht aufgetragen.
Leider lag es längere Zeit nun auf meinem Pendenzentisch, wird aber die nächsten Tage/Wochen hoffentlich fertiggestellt.

KOS - 1 KOS - 2 KOS - 3

…und natürlich hier präsentiert. 🙂

 


Abgestürzte Walküre

Ich hatte schon lange ein unfertiges Modell der Imperialen Walküre herumliegen. Ein Gspänli hat dieses vor Jahren angefangen und leider nicht fertig bemalt. Zwischenzeitlich fehlten auch ein paar Teile, doch wollte ich das Landungsschiff nicht einfach wegewerfen. Also habe ich daraus ein Geländestück gemacht, welches sich perfekt als Missionsziel in der finsteren dunklen Zukunft des 41. Jahrtausends eignet 🙂

Materialien:

  • Plastikkarton
  • Haushaltspapier
  • Bastelleim
  • Wasser
  • Sekundenkleber
  • Modellsand
  • Grundierspray und Farbe

Zuerst zeichnet man auf dem Plastikkarton die gewünschte Form des Geländes auf. Das Aufzeichnen lohnt sich, um bereits die Position des Schiffs und des Kraters zu planen. Anschliessend schneidet man das Ganze mit einem scharfen Messer aus und schneidet die Kanten schräg zu, um einen weicheren Übergang zu schaffen. Jetzt kommt der schmierige Teil: Man verdünnt Wasser mit Bastelleim und tunkt etliche Streifen Haushaltspapier darin und legt diese auf den Plasikkarton. Je mehr Streifen man auflegt, umso weniger sieht man am Schluss, dass es sich um Papier handelt. Einen Krater erstellt man, indem man das nasse Papier zu Würstchen formt und nachher einige Streifen Papier quer darüber legt. Anschliessend die ganze Schweinerei mit Bastelsand bestreuen.

Wichtig ist, dem ganzen Genug Zeit zum Trocknen zu geben. Das kann gut und gerne und je nach Verhältnis der Leim/Wasser-Mischung zwei bis drei Tage dauern. Besprüht man zu früh, können dabei Löcher im Gelände entstehen.

Anschliessend schwarz sprühgrundieren und nach Belieben Farbe, Leichen und Modellgras auftragen. Fertig 🙂

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